Fernwahrnehmung / Remote Viewing

Formen der Wahrnehmung jenseits der fünf Sinne

wahrnehmung jenseits der sinne

Remote Viewing, Flow, Feldarbeit und weitere intuitive Zugänge

Oronea ist ein Raum der Frequenz – ein Resonanzfeld, in dem viele Wege der bewussten Wahrnehmung gepflegt und miteinander verwoben werden. Damit du unsere Beiträge besser einordnen kannst, findest du hier eine Übersicht über die verschiedenen Formen der Wahrnehmung, die wir nutzen – mit ihren jeweiligen Qualitäten, Grenzen und Anwendungen.


1. Remote Viewing (RV)

Strukturierte Wahrnehmung bei unbekanntem Ziel

Remote Viewing folgt einem festen Protokoll. Das Ziel – das sogenannte Target – ist dem Viewer nicht bekannt. Wahrnehmungen werden in mehreren Stufen gesammelt, ohne Interpretation. Diese Methode eignet sich für präzise Erkundungen und neutrale Datengewinnung, besonders bei klar abgegrenzten Zielen.


2. Feldwahrnehmung

Intuitive Resonanz mit einem bekannten Ziel

Im Unterschied zum RV ist bei einer Feldwahrnehmung das Ziel bereits bekannt. Durch meditative Einstimmung, Kalligrafiearbeit oder stille Präsenz verbinden wir uns bewusst mit dem kollektiven, morphogenetischen Feld. Dabei treten Informationen in Form von Bildern, Emotionen oder energetischen Impulsen hervor. Ziel ist nicht die Beweisführung, sondern das tiefe Erspüren kollektiver Schwingung.


3. Flow (Soul Communication)

Kommunikation auf Seelenebene

„Flow“ bezeichnet eine Form der Seelenkommunikation, wie sie u. a. in der Tao-Akademie gelehrt wird. In diesem Zustand verbinden wir uns mit der eigenen Seele oder der Seele eines anderen Wesens – meist über eine konkrete Fragestellung. Die Antworten können in Form von gesprochenen Worten, Schrift, inneren Bildern oder klaren Impulsen erscheinen. Diese Methode setzt eine geübte innere Verbindung voraus und wird achtsam verwendet.


4. Channeling

Empfang von Botschaften aus feinstofflichen Ebenen

Channeling kann dem Flow ähneln, geht jedoch oft mit einem stärkeren Fokus auf durchgegebene Worte oder Energieübertragungen einher. Die Quelle kann variieren: höheres Selbst, geistige Begleiter, kollektive Felder oder innere Weisheit. Auch hier gilt: Je klarer das Herz, desto reiner die Durchgabe.


5. Trance und meditativer Zustand

Vertiefter Bewusstseinszugang

Trance ist ein Zustand veränderter Wahrnehmung, meist durch tiefe Meditation, Atemarbeit oder energetische Prozesse erreicht. In diesem Zustand können Visionen, innere Reisen oder spontane Erkenntnisse auftauchen. Auch schamanische Reisen fallen in diesen Bereich.


6. Drittes Auge

Innere Schau und erweiterte Wahrnehmung

Das Dritte Auge steht symbolisch für die Fähigkeit, über die körperlichen Sinne hinaus zu sehen. Es öffnet sich durch Bewusstseinsarbeit, Stille und das Loslassen von begrenzenden Mustern. Viele der hier genannten Wahrnehmungsformen werden durch das Dritte Auge unterstützt – als Zentrum für Intuition, Vision und geistige Klarheit.


7. Empathische Wahrnehmung

Fühlen, was nicht ausgesprochen wird

Empathie ist die Fähigkeit, Energien, Gefühle und Bewusstseinszustände anderer zu spüren. Sie kann trainiert und verfeinert werden – durch Selbstklärung, Grenzen und Achtsamkeit. In heilenden Kontexten ist sie ein wichtiges Werkzeug, das jedoch Balance und Erdung braucht.


8. Seelenkommunikation über das morphogenetische Feld

Unbewusster Austausch auf kollektiver Ebene

Manche Formen der Seelenkommunikation geschehen ganz ohne bewusste Einladung – durch das morphogenetische Feld, das uns alle verbindet. In bestimmten Momenten spüren wir plötzliche Nähe, Gedanken oder Impulse, die nicht aus uns selbst zu kommen scheinen. Auch Tiere reagieren oft stark auf diese Form der Kommunikation.


9. Luzides Träumen

Bewusste Präsenz im Traum

Luzide Träume sind Träume, in denen du dir bewusst bist, dass du träumst – und oft auch steuernd eingreifen kannst. In diesem Zustand sind Begegnungen mit Seelen, Ahnen oder Bewusstseinsfeldern möglich. Manche verwenden luzide Träume als Raum für Botschaften, Heilung oder spirituelle Erkenntnis.


10. Intuitives Schreiben

Empfang durch das geschriebene Wort

Beim intuitiven Schreiben treten Gedanken, Antworten oder ganze Botschaften ohne bewusstes Nachdenken ins Bewusstsein. Die Schreibende wird zum Kanal, oft in einem Zustand erhöhter innerer Präsenz. Diese Form kann helfen, Seelenthemen sichtbar zu machen oder Energien ins Wort zu bringen. Auch viele Texte auf Oronea entstehen so.


11. Körperintelligenz & somatische Resonanz

Der Körper als Wahrnehmungsinstrument

Unser Körper spürt Wahrheit oft vor dem Verstand. Gänsehaut, Druck, Wärme oder Unruhe sind feine Hinweise auf Resonanz oder Dissonanz. Die bewusste Verbindung zur Körperintelligenz hilft dabei, Felder zu lesen – besonders in Live-Sitzungen, Lichtübertragungen oder spirituellen Prozessen.


12. Visionäre Bildwahrnehmung

Innere Bilder jenseits der Sinne

Manche Menschen empfangen starke, symbolhafte oder landschaftlich wirkende Bilder, meist in tiefer Stille, Meditation oder lichtvollen Momenten. Diese Visionen sind keine Vorstellungen, sondern zeigen sich wie von selbst. Sie tragen oft codierte Information oder spiegeln tiefe Bewusstseinsräume. Anders als das Dritte Auge (Kapitel 6), das für den Zugang steht, beschreibt dieses Kapitel die konkreten Bildinhalte als Erlebnisform.

Bitte beachte: Diese Auflistung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sie wird fortlaufend erweitert, sobald sich neue Formen der Wahrnehmung im Feld von Oronea zeigen.

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