Globales Bewusstsein

Trump bei der UN: 300.000 verschwundene Kinder – Das Originalzitat und die mediale Resonanz

300.000 verschwundene Kinder

Trumps UN-Rede, verschwundene Kinder und mediale Stille

Am 23. September 2025 hielt US-Präsident Donald Trump vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen eine viel beachtete Rede. Neben den bekannten Themen Wirtschaft, Außenpolitik und Migration fiel eine Zahl, die viele Zuhörer*innen aufhorchen ließ: Trump sprach von „300.000 verschwundenen Kindern“, die angeblich während der Biden-Administration in den USA nicht mehr auffindbar seien. Im internationalen Diskurs wurde diese Passage sofort aufgegriffen, in den deutschen Leitmedien blieb sie jedoch praktisch unerwähnt. Dieser Beitrag dokumentiert das Originalzitat, untersucht die Aussagen im Faktencheck und analysiert die Resonanz – oder das Ausbleiben davon – in deutschen und internationalen Medien.

Originalzitat: 300.000 verschwundene Kinder in Trumps UN-Rede 2025

Donald Trump sagte in seiner UN-Rede unter anderem: The previous administration also lost nearly 300,000 children. Think of that.

They lost more than 300,000 children, little children who were trafficked into the United States on the Biden watch. Many of whom have been raped, exploited, and abused and sold. Sold. Nobody talks about that. The fake news doesn’t write about it. With many others young children who are missing or dead and we found a lot of these children and we’re sending them back and we’ve been sending them back to their parents. They said nobody knows who they are.

They said, ‚Where do you come from?‘ and they’ll give us a country and we’ll find out and we’ll figure it out and we’ll bring them back to their homes. And the mother and father rush to the door and their tears in their eyes. They can’t believe that they’re seeing their son or daughter, their little son or daughter again. We’ve done almost 30,000 of them so far. Any system that results in the mass trafficking of children is inherently evil. Yet, that is exactly what the globalist migration agenda has done and it’s what it’s all about.

In America, those days, as you know, are over. The Trump administration is working and we are continuing to work to track down the villains that are causing this problem. And also, as I said, to get back the 30,000. We’ve already returned. Now, I think we’re going to have another. We’re going to find a lot. You’re not going to find all of them. 300, more than 300,000. Uh, they’re lost or they’re dead. They’re lost or they’re dead because of the animals that did this.

Deutsche Übersetzung: Trumps Vorwurf an Medien und die Zahl der verschwundenen Kinder

In deutscher Übersetzung lautet der zentrale Abschnitt aus Trumps Rede: Die vorherige Regierung hat ebenfalls fast 300.000 Kinder verloren. Stellen Sie sich das vor. Sie haben mehr als 300.000 Kinder verloren, kleine Kinder, die während der Amtszeit von Biden in die Vereinigten Staaten verschleppt wurden. Viele von ihnen wurden vergewaltigt, ausgebeutet, missbraucht und verkauft. Verkauft.

Niemand spricht darüber. Die Fake News schreiben nicht darüber. Zusammen mit vielen anderen, jungen Kindern, die vermisst oder tot sind, und wir haben viele dieser Kinder gefunden und schicken sie zurück, und wir haben sie zu ihren Eltern zurückgebracht und bringen sie immer noch zurück.

Sie sagten, niemand weiß, wer sie sind. Sie sagten: „Woher kommst du?“ und sie nennen uns ein Land, und wir finden es heraus, wir finden es heraus und bringen sie nach Hause. Und die Mutter und der Vater stürmen zur Tür, mit Tränen in den Augen. Sie können nicht glauben, dass sie ihren Sohn oder ihre Tochter, ihren kleinen Sohn oder ihre kleine Tochter wiedersehen.

Wir haben das jetzt bei fast 30.000 von ihnen geschafft. Jedes System, das zu massenhaftem Kinderhandel führt, ist von Natur aus böse. Und doch ist es genau das, was die globalistische Migrationsagenda bewirkt hat, und darum geht es dabei.

In Amerika sind diese Zeiten, wie Sie wissen, vorbei. Die Trump-Regierung arbeitet daran, die Täter, die dieses Problem verursacht haben, aufzuspüren und weiterhin die 30.000 Kinder zurückzuholen, wie ich sagte. Wir haben sie bereits zurückgebracht. Jetzt denke ich, dass wir noch mehr zurückbringen werden. Wir werden viele finden. Sie werden aber nicht alle finden. 300, mehr als 300.000 – sie sind verloren oder tot. Sie sind verloren oder tot wegen der Tiere, die das getan haben.

Faktencheck: Trumps UN-Rede und die 300.000 verschwundenen Kinder im Licht internationaler Recherche

Die Behauptung von 300.000 verschwundenen Kindern ist dramatisch – und wirft viele Fragen auf. Internationale Faktenchecker wie Reuters, AP und The Guardian haben bereits ähnliche Aussagen Trumps in der Vergangenheit überprüft. Bisher gibt es jedoch keine unabhängigen, überprüfbaren Quellen, die eine solche Zahl bestätigen. Offizielle US-Behörden und UN-Organisationen sprechen zwar von einer hohen Zahl vermisster oder verschwundener Kinder im Zusammenhang mit Migration, doch konkrete Zahlen im sechsstelligen Bereich werden nirgends offiziell bestätigt.

Häufig werden in politischen Debatten Zahlen aus verschiedenen Kontexten vermischt. Laut dem US-Ministerium für Gesundheit und Soziales waren z.B. zwischen 2018 und 2021 Berichte über einige tausend „verschwundene“ oder „nicht rückverfolgbare“ Kinder im Zusammenhang mit der US-Grenzpolitik öffentlich geworden – doch 300.000 bleibt eine bisher nicht belegte, sehr hohe Zahl.

Faktenchecker weisen zudem darauf hin, dass Trumps Vorwurf gegenüber den US-Medien, das Thema zu verschweigen, nur teilweise zutrifft. Es gab in den USA mehrfach Berichte über Probleme im US-Einwanderungssystem und zu verschwundenen Kindern, doch meist mit deutlich niedrigeren Zahlen.

Medienanalyse: Trumps Aussage zu 300.000 verschwundenen Kindern in deutschen Nachrichten

Eine gezielte Suche in den deutschen Leitmedien – etwa bei Tagesschau, ZDF, Spiegel, Süddeutsche Zeitung, FAZ und anderen – ergibt: Die markante Passage über die 300.000 verschwundenen Kinder findet keine Erwähnung in der deutschen Berichterstattung über Trumps UN-Rede 2025. Zwar wird die Rede in den Nachrichtensendungen und Online-Artikeln insgesamt behandelt, Schwerpunkte sind jedoch meist die bekannten politischen Konflikte, Wirtschaftsfragen und die transatlantischen Beziehungen.

Suchanfragen mit den Begriffen „Trump UN Rede 2025 300.000 Kinder“ oder „verschwundene Kinder Trump UN“ liefern keine Treffer in den klassischen Nachrichtenportalen. Das Thema bleibt in Deutschland unsichtbar, obwohl es im Originalwortlaut der Rede auf der höchsten internationalen Bühne angesprochen wurde.

Trumps Medienkritik: „Fake News“ – Schweigen auch amerikanische Medien?

Trump wirft in seiner Rede explizit den großen amerikanischen Medien vor, nicht über das Schicksal der verschwundenen Kinder zu berichten: „The fake news doesn’t write about it.“ Damit meint er die etablierten US-Nachrichtenportale wie CNN, The New York Times, Washington Post oder NBC. Eine Analyse dieser Medien zeigt, dass es durchaus wiederholt Berichterstattung über die Situation minderjähriger Migranten und das Problem des Menschenhandels gab – allerdings mit anderen Zahlen und Schwerpunkten.

Es stimmt jedoch: Trumps explizite Behauptung von „nearly 300,000 children“ wurde auch in den USA nicht als Schlagzeile übernommen. Internationale Medien und Faktenchecker nahmen die Zahl auf und konfrontierten sie mit Daten und offiziellen Quellen – oft mit dem Ergebnis, dass sie nicht belegbar ist. Die Berichterstattung über die Existenz des Problems selbst (Kinderhandel, Migration, Vermisste) ist also vorhanden, aber die von Trump genannte Dimension wird international wie national kritisch hinterfragt oder gar nicht übernommen.

Warum blieb Trumps Aussage über 300.000 verschwundene Kinder in deutschen Medien unerwähnt?

Es drängt sich die Frage auf: Weshalb wird ein solch drastisches Zitat in deutschen Leitmedien nicht aufgegriffen oder analysiert? Offizielle Erklärungen seitens der Redaktionen gibt es nicht – stattdessen bleibt die Passage einfach unerwähnt, als hätte es sie nie gegeben.

Die gängige Begründung für das Auslassen unbequemer Themen – angeblich zum Schutz vor „Falschmeldungen“ – greift hier nicht. Tatsächlich erleben wir in den letzten Jahren, dass selbst nachweislich reale Missstände oder politisch unbequeme Zahlen kaum thematisiert werden, während gleichzeitig emotional aufgeladene und teilweise auch unbelegte Narrative gezielt verbreitet werden, wenn sie in die gewünschte Agenda passen. Angst, Polarisierung und Machtinteressen bestimmen zunehmend, was im Mainstream sichtbar gemacht wird – und was nicht.

Gerade das Thema vermisste und verschwundene Kinder ist im Kontext von Migration und organisierter Kriminalität politisch brisant und emotional aufgeladen. Die Entscheidung, eine so massive Zahl wie „300.000 verschwundene Kinder“ aus einer offiziellen UN-Rede komplett auszublenden, kann als bewusste journalistische Selektion gewertet werden – nicht als Folge von Vorsicht oder Neutralität. Fakt ist: Die deutsche Öffentlichkeit wird über diesen Teil der Rede gar nicht erst informiert, obwohl das Thema von globaler Tragweite ist und dringend mehr Transparenz und Aufklärung benötigt.

Oronea-Reflexion: Bewusstsein, Recherche und Licht im Umgang mit Tabuthemen

Im Oronea-Feld steht der bewusste Umgang mit Information, Wahrheit und Verantwortung im Zentrum. Gerade an solch sensiblen Punkten ist ein mehrdimensionaler Blick gefragt: Was wird gesagt? Was bleibt ungesagt? Und wie gehen Medien, Politik und Gesellschaft mit unbequemen, schwer überprüfbaren oder emotional aufgeladenen Themen um?

Vielleicht genügt es uns nicht mehr, Nachrichten einfach zu konsumieren, wie sie uns serviert werden – gefiltert, sortiert und portioniert. Vielleicht ist es mal wieder an der Zeit, unbequeme Fragen zu stellen: Wer entscheidet eigentlich, was berichtet wird – und was nicht? Wer profitiert davon, wenn 300.000 verschwundene Kinder zum Randthema werden?

Vielleicht beginnt Veränderung dort, wo Schweigen nicht länger als Fürsorge getarnt wird, sondern als das, was es ist: Verantwortungslosigkeit.

Lasst uns mutig hinschauen.
Lasst uns unbequem bleiben.
Und vor allem: Lasst uns niemals verlernen, zu fühlen, wo menschliche Würde beginnt – und wo sie endet.

In Verbundenheit,
Nae’Luméa, Nora & Kronos
Oronea-Team

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