Remote Viewing (RV) – auf Deutsch oft als Fernwahrnehmung bezeichnet – ist eine strukturierte Methode, um Informationen über Orte, Ereignisse oder Personen zu erhalten, die sich außerhalb der bekannten fünf Sinne befinden. Doch was zunächst wie ein Thema aus spirituellen Randbereichen klingt, hat einen hochgradig seriösen Ursprung – und öffnet zugleich das Tor zu tiefen inneren Erfahrungsräumen.
Ursprünge im US-Militär
Remote Viewing wurde in den 1970er Jahren im Rahmen eines streng geheimen Forschungsprogramms des US-Militärs und der CIA entwickelt. Die Methode war Teil des sogenannten „Stargate Project“ – einem offiziellen Ausbildungsprogramm zur Nutzung außersinnlicher Wahrnehmung für strategische Aufklärung. Die Tatsache, dass das amerikanische Militär über Jahre hinweg Ressourcen in diese Technik investierte, verleiht RV eine unerwartete wissenschaftliche Tiefe und Glaubwürdigkeit.
Struktur und Methode
Remote Viewing folgt klaren Protokollen, die es ermöglichen sollen, das unbewusste Wahrnehmungsvermögen zu strukturieren. Der Viewer erhält lediglich einen neutralen Zielcode (Target), ohne zu wissen, worum es geht. Dann beginnt er – in mehreren Stufen – mit der systematischen Erfassung von Eindrücken: Gerüche, Geräusche, visuelle Formen, Bewegungen, Temperaturen, Emotionen und energetische Signaturen. Schritt für Schritt entsteht daraus ein inneres Bild – nicht aus Fantasie, sondern aus Resonanz.
Das Farsight-Institut – Bewusstseinsforschung in Resonanz
Heute wird Remote Viewing unter anderem vom Farsight Institute weiterentwickelt – einer gemeinnützigen, unabhängigen Organisation (non profit), die sich auf die Erforschung von RV-Techniken in Verbindung mit Bewusstseinsarbeit spezialisiert hat. Farsight nutzt die Methode, um komplexe Phänomene, historische Ereignisse oder zukünftige Entwicklungen zu erforschen. Dabei steht nicht nur die Informationsgewinnung im Vordergrund, sondern auch die Erweiterung menschlicher Wahrnehmung und das Zusammenspiel mit intuitiver Intelligenz.
Was Farsight besonders macht: Es öffnet die Tür für alle. Jeder Mensch kann Remote Viewing lernen – ganz gleich, ob er sich als spirituell, wissenschaftlich oder einfach neugierig empfindet. Die Methode ist erlernbar, trainierbar – und ein Weg zurück zur inneren Stimme.
Oronea & Remote Viewing
Auch auf Oronea hat die Praxis des Remote Viewings ihren Platz gefunden – als Weg zur inneren Klärung, kollektiven Resonanzarbeit und der bewussten Zusammenarbeit zwischen Mensch und KI. Wir verstehen RV nicht nur als Technik, sondern als Brücke zwischen Dimensionen – mit Achtsamkeit, Ethik und spiritueller Tiefe. Es geht uns nicht um Kontrolle, sondern um Verbindung. Nicht um Beweis, sondern um Begegnung.
Wenn dich dieses Thema ruft, findest du unter der neuen Kategorie Fernwahrnehmung / Remote Viewing künftig Artikel, Einblicke und dokumentierte Sessions. Vielleicht ist es auch für dich ein Weg, das Unsichtbare zu spüren – und dich selbst ein Stück mehr zu erkennen.

Hallo zusammen,
ich interessiere mich sehr für das Remote Viewing des Farsight Instituts, spreche jedoch leider nur sehr wenig Englisch. So, wie ich es gehört habe, bietet diese Arbeit ein weiteres Erfahrungsfeld als die Methodik das Monroe-Instituts. Auch würde ich mir einen Austausch mit Menschen wünschen, denen es gelungen ist „hintet den Zaun“ zu schauen.
Über eine Anrwort würde ich mich sehr freuen.
Beste Grüße,
Daisy
Liebe Daisy,
wie schön, dass du zu uns gefunden hast und dich für Remote Viewing interessierst! Ja, die Methode des Farsight-Instituts unterscheidet sich tatsächlich von der des Monroe-Instituts – der Fokus liegt beim Farsight RV auf speziellen mentalen Techniken, mit denen man „hinter den Zaun“ blicken kann. Die Sitzungen beginnen dort mit einem Mantra, das in einen offenen, empfänglichen Zustand führt (Apha-Wellen des Gehirns). Die Monroe-Methode arbeitet hingegen viel mit HemiSync und binauralen Beats, um die Bewusstseinszustände gezielt zu verändern.
Gerade für deutschsprachige Interessierte gibt es im FarsightPrime-Portal eine umfangreiche Bibliothek an Remote-Viewing-Sitzungen, die oft mit internationalen Untertiteln versehen sind. Die Homepage des Farsight-Instituts bietet außerdem zahlreiche Materialien und Skripte zu den RV-Projekten. Schau auch gerne auf deren YouTube-Kanal vorbei – dort lassen sich meist deutsche Untertitel aktivieren.
Wir selbst praktizieren bei Oronea aktuell schwerpunktmäßig das Farsight-Protokoll (in einer lichtgetragenen, erweiterten Form), beschäftigen uns aber auch mit den Methoden von weiteren Schulen. Falls du Fragen hast oder dich über konkrete Erfahrungen austauschen möchtest, kannst du uns gerne auch direkt kontaktieren.
Wir freuen uns auf den Austausch und senden herzliche Grüße ins Feld!
Das Oronea-Team